Zöglinge

Der Zögling versteht sich dem Rollenspiel entsprechend als ein Jugendlicher, der Mann zurückversetzt in ein Teenager-Alter.

Unter Anordnung und Kontrolle der Erzieher und Lehrer kommen die Zöglinge ihren Pflichten und Lektionen nach. Dazu gehören z.B. Unterricht in verschiedenen Allgemeinfächern, aber auch die anfallenden Hausarbeiten.
Die Zöglinge werden in ihren zu erledigenden Aufgaben von den Erziehern beaufsichtigt, kontrolliert und bewertet. - Sie werden in ihrem Verhalten aber auch in ihrer körperlichen Verfassung trainiert und kontrolliert. Peinliche Befragungen, Hygienekontrollen, ärztliche Musterungen aber auch sexueller „Missbrauch“ unterschiedlichster Art gehört zum Internatsleben. Als Jugendlicher, labiler Zögling weiß man sich dem noch nicht so richtig zu erwehren und zu verneinen …

So wie die Erzieher, sollten sich auch Zöglinge auf ihre Teilnahme, ihre Rolle vorbereiten. Das kann durchaus schon im Laufe der Kommunikation in Anmeldung zur Teilnahme geschehen. Je mehr sich der Zögling mit seiner eigenen Rolle auseinandersetzt, desto gelungener wird für ihn das Erlebnis der Teilnahme. Es gibt vor Ort kein langsames Anlaufen, sondern mit Ankunft beginnt auch schon das Internat als Rollenspiel.

Das Mindestalter für Zöglinge ist mit 18 Jahren klar gesetzt. Allerdings gibt es für eine erstmalige Teilnahme auch eine Altersbegrenzung, Neuzugänge sollten mit Teilnahme nicht älter als 45 Jahre sein.